Der Gitarrist Volker Höh hatte die Idee, eine CD mit Werken von Gitarre spielenden Komponisten aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts einzuspielen, die allesamt in Deutschland beheimatet waren. Aus dem großen Angebot konzentrierte man sich auf Heinrich Albert, Simon Schneider ...Der Gitarrist Volker Höh hatte die Idee, eine CD mit Werken von Gitarre spielenden Komponisten aus der ersten Hälfte des 20.
Jahrhunderts einzuspielen, die allesamt in Deutschland beheimatet waren. Aus dem großen Angebot konzentrierte man sich auf Heinrich Albert, Simon Schneider und Bruno Henze. So bietet diese CD einen musikalischen Querschnitt aus einer Zeit, in der die klassische Gitarre in Deutschland noch nicht sehr verbreitet war.
Aus der Romantik kommend und mit impressionistischen sowie folkloristischen Wurzeln, hat Höh ein glückliches Händchen bewiesen, denn hier ist eine Aufnahme mit spannungsreicher und temperamentvoller Musik entstanden, die großes Vergnügen bereitet. Durch den Einsatz von originaler Terz, Prim, und Quintbassgitarre entsteht ein lebendiges Klangbild, das an die klassische StreichquartettTradition anknüpfend, ein schon verloren geglaubtes Musizieren wieder auferstehen lässt. Eine in zweifacher Hinsicht lohnende Wiederentdeckung!